Conférence UPOP – "Les bâtisseurs des Andes"

Als die Spanier auf dem südamerikanischen Kontinent ankamen, stießen sie auf ein mächtiges Reich: das der Inkas. Auch wenn der Ursprung dieses Volkes noch immer unklar ist, wissen wir, dass die Inka-Kultur das Ergebnis eines langen zivilisatorischen Prozesses ist, der mehr als 4000 Jahre zurückreicht. In weniger als 150 Jahren entwickelten sich die Inkas von einer dörflichen Struktur zu einem zentralisierten und mächtigen Staat, dessen Präsenz im gesamten Andengebiet spürbar war. Ihr ganzes Genie lag in der Nutzung und Optimierung ihres früheren Wissens in so unterschiedlichen Bereichen wie Kunst, Architektur, Goldschmiedekunst, aber auch in der politischen und sozialen Organisation. Ihr spektakulärer Aufstieg war ebenso brutal wie ihr Niedergang unter den Schlägen der spanischen Konquista