Exposition "Eclats de courbes"

In einer Reihe von Gemälden, in denen Weingläser und Frauenfiguren aufeinandertreffen, aber nie miteinander verschmelzen, erforscht die Künstlerin zwei Welten, die sie mit der gleichen malerischen Intensität behandelt. Inspiriert von Fotografien, die sie im Internet oder in Zeitschriften gefunden hat, beginnt Martine Péraud jedes Werk mit einer stillen Reflexion und legt zunächst den schwarzen Hintergrund an, der zum Schmuckkästchen für ihre Motive werden soll. In ihren Weinkompositionen fängt sie das zerbrechliche Licht der Flüssigkeit und die Transparenz des Glases ein und spielt mit den Reflexen als Einladung zur visuellen Verkostung. Ihre Frauenporträts sind von künstlerischen Referenzen wie Edward Hopper oder Cécile Desserle geprägt und enthüllen freie, selbstbewusste, manchmal geheim