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Marylène Millerioux
Seit ihrer Installation im Jahr 1994 sammelt, akkumuliert und vervielfältigt Marylène Millérioux das identische Objekt. Diese sich wiederholende Addition erzeugt eine Kraft. Das ordnet sich oder gerät in Unordnung, je nach ihrer Intuition.
Die Beobachtung der verwendeten Materialien bestimmt die Bedeutung der Installation. Nach ihrer Ausbildung zur Werkzeugmacherin ist sie dem Metall und dem Schrott verbunden. Aber ihr Blick richtet sich auch auf das Weiß und die Sanftheit von Porzellan; nicht zu vergessen die Mattheit von weißem Sandstein. Die modellierten oder mit dem Koloss montierten Stücke werden hauptsächlich elektrisch gebrannt, manchmal auch mit Holz. Die Frage "Was ist Kunst?", die er an die Wand seines Ateliers geschrieben hat, gibt seinem Leben die Richtung vor.
Aktivitäten
Kulturelle Aktivitäten
- Töpferei
