Unbedingt sehenswert: Die lebendigen Ateliers von Leonardo da Vinci
Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Ankunft Leonardo da Vincis auf Schloss Clos Lucé wurden die Ateliers des Meisters vollständig wiederhergestellt und für das Publikum geöffnet. Sie sind der Höhepunkt der unglaublichen, seit 60 Jahren von der Familie Saint Bris durchgeführten Restaurierungsarbeiten.
Die Rekonstruktion der Ateliers von Leonardo da Vinci erforderten dreijährige Recherche- und Bauarbeiten. Ziel war es, die besondere Stimmung der bottega, in der Leonardo da Vinci so gerne arbeitete, originalgetreu nachzuempfinden. Die Ateliers wurden so eingerichtet, dass man den typischen Tagesablauf des Genies von morgens bis abends bei wechselnden Lichtverhältnissen nachvollziehen kann. Das Dekor zeichnet detailgenau die arbeitsame Atmosphäre um den Meister nach. Hier findet man dutzende Zeichnungen, die Werkzeuge des Künstlers, den Pigment-Tisch und die mit Faksimiles der staatlichen Akademie Institut de France und anderen alten Werken gefüllte Bibliothek. Zu sehen sind außerdem Modelle der riesigen, von Franz I. in Auftrag gegebenen Pferdestatue, Kopien handgezeichneter Skizzen des Meisters und sogar eine historische Kopie des Gemäldes Anna selbdritt (französisch Sainte Anne), die vom Museum von Chambéry bereitgestellt wurde.
Im Kuriositätenkabinett sind sonderbare Gegenstände ausgestellt: Astrolabien, Weltkarten, Herbarien, Skelette und Taxidermien, Vanitas und Muscheln. Den Höhepunkt bildet das mit Spezialeffekten und Hologrammen nachgestellte Treffen zwischen Kardinal d'Aragona und da Vinci, das so realistisch ist, dass man den Eindruck hat, Leonardo da Vinci sei immer noch gegenwärtig.
Die Rekonstruktion der Ateliers von Leonardo da Vinci erforderten dreijährige Recherche- und Bauarbeiten. Ziel war es, die besondere Stimmung der bottega, in der Leonardo da Vinci so gerne arbeitete, originalgetreu nachzuempfinden. Die Ateliers wurden so eingerichtet, dass man den typischen Tagesablauf des Genies von morgens bis abends bei wechselnden Lichtverhältnissen nachvollziehen kann. Das Dekor zeichnet detailgenau die arbeitsame Atmosphäre um den Meister nach. Hier findet man dutzende Zeichnungen, die Werkzeuge des Künstlers, den Pigment-Tisch und die mit Faksimiles der staatlichen Akademie Institut de France und anderen alten Werken gefüllte Bibliothek. Zu sehen sind außerdem Modelle der riesigen, von Franz I. in Auftrag gegebenen Pferdestatue, Kopien handgezeichneter Skizzen des Meisters und sogar eine historische Kopie des Gemäldes Anna selbdritt (französisch Sainte Anne), die vom Museum von Chambéry bereitgestellt wurde.
Im Kuriositätenkabinett sind sonderbare Gegenstände ausgestellt: Astrolabien, Weltkarten, Herbarien, Skelette und Taxidermien, Vanitas und Muscheln. Den Höhepunkt bildet das mit Spezialeffekten und Hologrammen nachgestellte Treffen zwischen Kardinal d'Aragona und da Vinci, das so realistisch ist, dass man den Eindruck hat, Leonardo da Vinci sei immer noch gegenwärtig.
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